Die häufigsten SEO-Fehler und was man dagegen tun kann
Sie haben eine tolle Webseite, doch sie wird auf Google nicht so toll gefunden?
Wir helfen Ihnen mit erprobten SEO-Massnahmen und innovativen SEO-Tools, die wirklich funktionieren und zu messbaren Verbesserungen in der Google Suche führen.
Was ist ein SEO-Fehler?
Von einem echten SEO-Fehler spricht man, wenn die Google-Positionen einer Webseite plötzlich und aus einem bestimmten, konkreten Grund dramatisch abfallen oder die Seite auf Google überhaupt nicht mehr angezeigt wird. Wir der Fehler behoben, wird die Seite in den meisten Fällen innerhalb von wenigen Tage wieder platziert wie zuvor.
Kein gravierender SEO-Fehler liegt hingegen vor, wenn die Positionen nach und nach schlechter werden und man von Mitbewerbern überholt wird. In diesem Fall kann man auch etwas zur Optimierung tun, dies ist meistens jedoch nicht mit einer einzelnen Fehlerbehebung getan.
Technische Fehler
Lesbarkeit
Die meisten schwerwiegenden SEO-Probleme hängen damit zusammen, dass Google eine Webseite nicht mehr ordnungsgemäss lesen oder verstehen kann. Sie müssen sich bewusst sein, dass nur weil Sie die Seite auf dem Bildschirm so sehen, wie Sie es sich vorstellen, bedeutet das nicht automatisch, dass Google das selbe sieht.
Zugriff verweigert
Es gibt mehrere Möglichkeiten, die den Zugriff für Google sperrt, ohne dass man als menschlicher Benutzer etwas davon merkt. In der sogenannten robots.txt-Datei lässt sich z.B. das Crawling, also der Seitenabruf, steuern und sperren. Das kann für manchen Bereich durchaus Sinn machen. In vielen Fällen ist es jedoch nicht richtig, Google den Zugriff zu verweigern. Das gilt nicht nur für Text-Seiten, sondern auch für Bilder, CSS- und JavaScript Dateien. Google braucht diese, um das Aussehen einer Seite richtig zu verstehen.
Manche Webseiten haben Angst vor ausländischen Zugriffen. Sei es, weil sie im Ausland andere Preise haben als in der Schweiz und Liechtenstein oder aus Angst vor Hacker-Angriffen. Obwohl Google einen grossen Standort in Zürich hat, erfolgen die Zugriffe des Google-Bots für die Webseitenbewertung aus den USA. Ist der Zugriff aus den USA gesperrt, kann Google die Seite nicht lesen und wird sie aus den Suchergebnissen entfernen.
Lösung: Überprüfen Sie in der Google Search-Console unter «Live Abruf» wie Google eine Seite sieht. Ist diese Vorschau nicht wie erwartet, entfernen Sie sämtliche Sperren, die den Zugriff für den Google-Bot verhindert.
Automatische Übersetzungen
Manche Webseitenbetreiber und Webagenturen denken, dass Sie dem Nutzer etwas Gutes tun, wenn Sie ? je nach Herkunftsland? dort am häufigsten gesprochene Sprache anzeigen. Nun sitzt Google in den USA und wird beim Abruf einer Seite nur die englische Sprachversion angezeigt bekommen.
Da Google dann fälschlicherweise davon ausgeht, dass es keine deutschsprachige Version gibt. Nutzer in der Schweiz oder Liechtenstein möchten lieber deutschsprachige Seiten in den Google-Ergebnissen finden. Daher werden solche Seiten deutlich nach hinten verschoben.
Lösung: Entfernen Sie automatisch generierte Übersetzungen und Weiterleitungen je nach Land.
Google Updates
Google ändert in regelmässigen Abständen die Regeln für die Bewertung von Webseiten. So kann es sein, dass eine Seite plötzlich stark an Sichtbarkeit verliert, ohne dass an der Seite etwas geändert wurde oder ein konkreter Fehler vorliegt.
So kann es vorkommen, dass Google gewisse Ranking-Faktoren plötzlich ganz anders gewichtet.
Lösung: Prüfen Sie zunächst, ob wirklich ein Google Update für den Positionsverlust verantwortlich ist. Von manchen SEO-Agenturen wird ein Sichtbarkeitseinbruch manchmal zu Unrecht auf ein solches Update geschoben. Das ist schneller und einfacher erklärt, als eigene Fehler zuzugeben.
Dann gilt es, den genauen Grund herauszufinden und die Webseite den neuen Google Richtlinien anzupassen.
Google Abstrafungen
Normalerweise erfolgt die Bewertung und Platzierung einer Seite vollautomatisch durch den Google Algorithmus. Bei gröberen Verstössen gegen die Google Webmaster Richtlinien kann es sein, dass ein Mitarbeiter aus dem Google Search Qaulity Team eine Webseite mit einer Manuellen Massnahme belegt und so in die automatisierte Bewertung eingreift.
Viele Webseitenbetreiber sind sich dabei keines Fehlers bewusst und haben diesen nicht absichtlich verursacht. Es kommt auch vor, dass die Abstrafung von Google fälschlicherweise erfolgt ist.
Lösung: Melden Sie sich in der Google Search Console an. Dort sehen Sie im Menüpunkt -> Manuelle Massnahmen, ob Ihre Seite von einer Abstrafung betroffen ist. Google gibt Hinweise, was der Grund ist. Beheben Sie diesen Grund und reichen Sie dann die Webseite zur neuerlichen Überprüfung ein.
SEO-Fehler von einer Agentur beheben lassen.
Neben den hier aufgeführten häufigen Fehlern, gibt es noch zahlreiche weitere Faktoren, welche Google-Positionen einer Webseite negativ beeinflussen können.
Sie möchten uns die Fehlerbehebung überlassen? Wir erstellen Ihnen gerne ein unverbindliches Angebot. Machen Sie jetzt eine kostenlose Webseitenanalyse.
Brauchen Sie schnelle Hilfe? Dann können Sie auch unseren SEO-Notfall-Support in Anspruch nehmen.